Mitteilung der Polizei
       
Fischerstr. - 22.03.2017Am 16.03.2017 um 07:30 Uhr sind zwei 
besorgte Mütter im Polizeihauptrevier Neubrandenburg erschienen, um 
einen Sachverhalt mitzuteilen. Ihren Angaben zufolge wurden ihre 
beiden neunjährigen Töchter in der 
Fischerstraße am 15.03.2017 gegen 
14:30 Uhr von einem 52-jährigen Mann gefragt, ob sie kurz auf seinen 
Hund aufpassen könnten. Dann sind sie mit dem 52-Jährigen zunächst 
einkaufen und dann zum Spielen in den Garten des Mannes gegangen. 
Gegen 18:15 Uhr sind die beiden Mädchen mit dem Hund zu der einen 
Mutter gegangen. Gemeinsam mit den Kindern brachten sie den Hund 
zurück zu seinem Herrchen. Der Mann machte einen ruhigen Eindruck und
sagte sofort, dass es wohl keine gute Idee vom ihm war. Als die eine 
Mutter am Abend einen Zettel mit Namen, Anschrift und Telefonnummer 
des 52-jährigen Hundebesitzers in der Hosentasche ihrer Tochter fand,
wurde sie sehr besorgt und entschloss sich, zur Polizei zu gehen. 
Nach Aussagen des Kindes hat sie den Zettel von dem Hundebesitzer 
bekommen, falls sie noch einmal mit dem Hund spielen möchte.
   Durch die Beamten des Kriminalkommissariats Neubrandenburg wurden 
umfangreiche Ermittlungen durchgeführt. Im Ergebnis dessen haben sich
keine Anhaltspunkte für eine Straftat oder ein anzügliches Verhalten 
ergeben. Nach bisherigem Ermittlungsstand wollte der 52-Jährige den 
beiden Mädchen lediglich das Spielen mit dem Hund ermöglichen. Der 
Hundebesitzer wurde durch die Beamten darauf hingewiesen, sich in 
solchen Situationen zurückhaltender zu verhalten.
   Am 20.03.2017 wurde der Pressestelle der Polizeiinspektion 
Neubrandenburg bekannt, dass über soziale Netzwerke unter den Eltern 
von Grundschülern Nachrichten verschickt werden, in welchen vor einem
Mann mit Foto gewarnt wird, der mit fremden Kindern verschwindet. 
Dabei handelt es sich um jenen 52-Jährigen, der sich nach unseren 
bisherigen Ermittlungen in keiner Weise strafbar gemacht hat. In 
diesen Nachrichten werden die Eltern aufgefordert, ihre Kinder - 
speziell vor diesem Mann - zu warnen.
   Wir als Polizei können das Verhalten der Eltern in diesem Fall 
nicht gut heißen. Natürlich sollen Eltern ihre Kinder sensibilisieren
- "Gehe nicht mit Fremden mit!" ist ein Thema, was immer präsent ist 
und auch in unserer präventiven polizeilichen Arbeit in den  
Kindertagesstätten und Grundschulen eine große Rolle spielt. 
Gleichzeitig warnen wir aber vor derartigen Verbreitungen von 
Vorurteilen über die sozialen Netzwerke, da zum einen die 
Persönlichkeitsrechte verletzt und zum anderen der Betroffene 
verunglimpft werden könnte.
Rückfragen bitte an:
Diana Mehlberg
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE
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