Jugendliche werden beim Abkürzen über die Gleise gehindert
Sponholzer Str. - 04.08.2021Gestern Nachmittag (03.08.2021) kamen Bundespolizisten vom Aus- und Fortbildungszentrum Neustrelitz darauf zu, wie sieben Jugendliche im Alter von 14-16 Jahren den ehemaligen abgesperrten Bahnübergang im Bereich der
Sponholzer Straße in Neubrandenburg überqueren wollten.
Nach Eintreffen der Beamten aus dem Bundespolizeirevier Neubrandenburg wurden die Jugendlichen eindringlich über die Gefahren, in die sie sich für eine Abkürzung gedankenlos begeben wollten, belehrt und eröffnet, dass es sich hierbei um eine Ordnungswidrigkeit handelt.
Da solche Vorhaben leider keine Einzelfälle sind, möchte die Bundespolizei erneut auf die Gefahren hinweisen und appellieren:
Überqueren sie die Bahngleise nur an vorgeschriebenen Stellen wie Bahnübergängen. Nehmen Sie NIE eine Abkürzung über die Gleise.
Züge nähern sich fast lautlos an und können je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines Zuges beträgt bei einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern mindestens 1.000 Meter. Außerdem geht von den vorbeifahrenden Zügen eine enorme Sogwirkung aus, die ebenfalls zu gravierenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann.
Die Bundespolizei bittet darum, dass Erziehungsberechtigte ihre Kinder wiederholt auf die Gefahren hinweisen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecherin
Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 - 106
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
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